Kulturtipp: «Sommermond» im November in Bern


Das Ziel des Theaterprojekts ist klar: Nebst einer packenden schauspielerischen Umsetzung des Textes soll auch das von der Gesellschaft nach wie vor kontrovers behandelte Thema Homosexualität thematisiert werden – aber auch der Umgang mit Drogen, Gewalt, sozialem und psychischem Druck. Dabei wird aufgezeigt, wie eine Persönlichkeit sich verändert, wenn diese nicht sich selbst sein darf, sondern in eine Form gepresst wird.

Mit dem Stück «Sommermond» sollen Menschen jeden Alters angesprochen werden. Es eignet sich aber auch für Schulklassen ab der Oberstufe. Für Produktionsleiter Uwe Peter ist dabei klar: «Wir hoffen, dass auch ältere Menschen sich für unser Stück begeistern lassen». Zudem ist ihm wichtig, mit «Sommermond» auch auf aktuelle Themen in Gesellschaft und Politik anzuspielen.

Eine Mischung aus Liebesgeschichte und Thriller

Das Theaterstück «Sommermond» wurde von Uwe Peter und Susanne Andres geschrieben und basiert auf dem gleichnamigen Roman von Marisa Hart, welcher im Himmelstürmer‐Verlag erschienen ist. Auf die Idee, den Roman zu einem Theaterstück umzuschreiben, ist Uwe Peter während der Lektüre des Romans gekommen. Er fand die Mischung aus Liebesgeschichte und Thriller so spannend, dass er das Buch regelrecht verschlang.

> Tickets und Spieldaten auf sommermond.ch

Premiere feiert das Theaterstück am 18. Oktober in Luzern. In Bern wird das Stück am 17. und 18. November im lauschigen Kellertheater Katakömbli aufgeführt. Weitere Aufführungen finden auch in Basel und in Zürich statt.

Produziert und aufgeführt wird «Sommermond» vom Theaterverein SUWE productions – eine bunt gemischte Truppe von sechs teilweise professionell ausgebildeten Schauspieler*innen.