Sonntagskolumne: Kinder, wie die Zeit vergeht!

Aber eigentlich würde «Zwätschge» halt irgendwie besser passen als «Grande Dame». Das wurde mir bewusst, als ich kurz vor Ostern den Stadtrundgang «Gegen den Strom» vom Verein StattLand besuchte und erfahren musste, dass dieser nicht mehr beim ehemaligen «Zwätschgegrill» im Marzilibad enden darf. Die Aufführungen vom Verein StattLand seien kommerziell und dürften nicht in einer öffentliche Badeanstalt stattfinden. Einmal mehr wiehert der Amtsschimmel lautstark! weiterlesen…

Mein Wort zum Sonntag: Ein*e Bundesrät*in mit Queerness wäre schön

Am 7. Dezember wählt die Bundesversammlung die Nachfolgeperson von Ueli Maurer. Unbestritten ist: Die Nachfolgeperson muss von der SVP sein. Und: Seit Hans-Ueli Vogt sich für die Maurer-Nachfolge interessiert, sind die Chancen gross, dass wir den ersten «offen» schwulen Bundesrat erhalten. Grund zum Jubeln? weiterlesen…

Mein Wort zum Sonntag: Queere Politik ist auch regional

Es gab mal eine Zeit, da war ich der Meinung, dass mein Schwulsein so lange politisch ist, bis ich tatsächlich die gleichen Rechte habe. Nur schon deshalb musste ich mich für die Politik interessieren – und habe so auch rausgefunden, wie Politik funktioniert. Mühsam und schwerfällig, würde ich mal behaupten … weiterlesen…

Mein Wort zum Sonntag: Konversionstherapien, Bratwurst und Bier

In der vergangenen Woche lernten wir, dass Konversionstherapien, Wahlen, Politik, ein bibeltreuer Lehrer, die «Schweizerzeit», die Rassismus-Strafnorm, ein homophober Torwart, Bratwurst, Bier und «enge Kontakte» zu homosexuellen Menschen irgendwie zusammengehören. weiterlesen…

Die Berner Regierung macht weiterhin «noch nichts»

Die Frage der Interpellation mit der Bezeichnung «132‑2021» ist klar: «Was unternimmt der Kanton Bern zum Schutz vor LGB-Feindlichkeit?». Eingereicht wurde die Anfrage von der Grossrätin Barbara Stucki (GLP) zusammen mit Natalie Imboden (Grüne), Jan Gnägi (Die Mitte), Meret Schindler (SP) und Christa Ammann (AL). Fazit zur Antwort auf die Interpellation der Berner Regierung: Es werden weder Massnahmen ergriffen, noch sind welche geplant. weiterlesen…

Der «Freystoss» vom März 2021

Die POCH – eine kommunistische Partei der 68er – war die erste Partei, die «offen» Schwule auf ihre Wahlliste setzte. So kandidierte 1980 Nik Debrunner als erster «offen» Schwuler für den Berner Stadtrat. In der Politik hat sich in den letzten 50 Jahren viel bewegt. Nicht aber in der römisch-katholischen Kirche – da sind gleichgeschlechtliche Beziehungen noch immer «Sünde» … weiterlesen…